Blick auf Hofkirche und Schloss

August der Starke, der sächsische Kurfürst, konvertierte 1697 zum Katholizismus, was in evangelisch geprägtem Sachsen für Aufsehen sorgte. Sein Sohn, Friedrich August II., ließ die Katholische Hofkirche planen und erbauen. Der Bau begann 1739 und dauerte bis 1755. Die Kirche wurde im Barockstil errichtet und steht am Altstädter Elbufer zwischen Schloss- und Theaterplatz. Als ehemalige Hofkirche ist sie durch einen Übergang über die Chiaverigasse mit dem Residenzschloss verbunden.

 

 

Die prächtige Fassade der Hofkirche beeindruckt mit ihren Türmen und Statuen. Zahlreiche Skulpturen und Reliefs schmücken die Außenwände. Das Innere ist ebenso beeindruckend mit kunstvollen Altären, Gemälden und Fresken. Die berühmte Silbermann-Orgel und eine Chororgel bereichern die musikalische Atmosphäre.

 Unter der Hofkirche befinden sich die Gräber der sächsischen Wettiner-Herrscher und Bischöfe.

 Die Hofkirche ist ein wichtiger Ort für Gottesdienste, Konzerte und kirchenmusikalische Veranstaltungen.